Das Biel-ABC

Rohrbacher Lauftreff bei den Bieler Lauftagen in der Schweiz wieder dabei

A wie Axel, Andrea und Anna: Nachdem unsere bisherige Unterkunft dieses Jahr nicht mehr zu Verfügung stand, suchten und fanden unsere Herbergseltern, Axel und Andrea, was Neues. Andrea kocht für alle Ankommenden Nudelsuppe und Spagetti Bolognese, und fährt mit allen ‚Kurzen’ am Samstagmorgen zum Ziel; Anna: siehe Q

B wie Biel: Vom 16. bis 18. Juni fanden die 53. Bieler Lauftage statt. Mitten in den Pfingstferien – einige stimmten ihre Ferienplanung auf dieses Ereignis ab. Dieses Jahr mit neuer Streckenführung (siehe C) und ziemlich besch… Wetter.

C wie Chaos: Ein Streckenposten vergisst die Marathon- und Halbmarathonläufer auf eine 7 km lange Extraschleife zu schicken. Deshalb werden die 100er schon sehr früh – zu früh – von den ‚Sprintern’ eingeholt und es kommt auf den schmalen, nassen, schlammigen Wegen zu einigem Gedränge.

D wie dabei sein: Dabei sein ist alles in der Nacht der Nächte

E wie Eisstadion und Expo-Gelände: Eisstadion siehe I; auf dem Expo-Gelände, nahe am Bieler See gelegen und traditionell sehr schlecht ausgeschildert, konnten Mann und Frau sich am Freitag ab 16 Uhr! anmelden und Startunterlagen abholen

F wie Friederika: Wollte eigentlich den Nacht-Marathon laufen. Dank ihrem Einsatz kommt die Staffel überhaupt noch zu Stande, sie läuft zwei Etappen, gefühlte 40 km. Friederika will nächstes Jahr die Beschilderung überprüfen. Da gab’s doch ein Schild km 38 J. Friederika begleitet Klaus bis nach Biel.

G wie Grillanzünder: Die Jugend gab sich experimentierfreudig und fabrizierte mit viel Grillanzünder eine Stichflamme. Da schimpft der Herbergsvater.

H wie Hütte: Schnuckeliger als die bisherige, ohne Dusche, aber fließend warmes und kaltes (Regen)wasser, die Zimmer mit DAV-Lagern.

I wie Informationen: Warum sagt mir keiner, dass die Anmeldung nicht mehr im Eisstadion stattfindet ;-)

J wie Joshua: (siehe Q)

K wie Klaus: Initiiert die Staffel, stürzt aber 2 Tage vorher vom/mit dem Rad und kann wg. Rippenprellung nicht laufen.

Übernimmt fast alle Fahrdienste: Um 22 Uhr zum Start des ersten Läufers (Manfred) und um 23 Uhr Start der Staffel (Friederika); fährt dann nach Aarberg, begrüßt und ermuntert Friederika um 1:10 Uhr; zurück nach Les Pres d’Orvin ca. 2 Uhr; Marietta (und Lexa) aus den Federn geklingelt, nach Oberramsern gefahren. Kurz nach 4 Uhr kommt Friederika in Oberramsern an, weiter nach Kirchberg. Hier wartet er auf Manfred und Marietta. Nach Bibern gefahren, auf Marietta gewartet, dann weiter nach Biel ins Ziel.

Genaugenommen ist er seit Freitagmorgen auf den Beinen und kommt erst am Samstag gg. Mittag in die Falle. Auch wenn er nicht gelaufen ist, hat er sich den Abend, die Nacht und den Morgen um die Ohren geschlagen. Danke J

L wie Lauftreff: Der hat verschiedene Traditionen: Heidelberger Halbmarathon mit Eröffnung der Grillsaison bei Bettina, Rennsteig mit Bratwurst und Biel mit Hüttenflair, kurzen Nächten, langen Diskussionen und manchen Überraschungen. Und Lexa: Friederika’s Hund

M wie Manfred und Marietta: Manfred läuft die ersten 56 km von Biel nach Kirchberg in 7 Std., wird ziemlich ausgebremst und aus dem Rhythmus gebracht (siehe C); Marietta zweite Läuferin der Staffel von Oberramsern nach Bibern, 38,5 km in 4:09;

N wie Nico, Neele und Nora: Nico Beifahrer, Kartenleser und Navi-Bediener. Laut Navi waren wir ziemlich oft ‚Off-Road’; für die schlechte bis nicht vorhandene Beschilderung und das Kartenmaterial ist er nicht verantwortlich; Neele und Nora siehe Q

O wie Ofen: Holzofen in Küche und Aufenthaltsraum, beide Öfen sorgten an diesem Wochenende für wohlige Wärme

P wie Paarlauf: Paarlauf gibt es nicht nur im Eisstadion, auch bei den Bieler Lauftagen; die 100 km teilen sich Manfred und Torsten in 11:26,09 belegen sie den 3. Platz

Q wie Quängelkinder: Gab’s keine; Anna, Joshua, Neele und Nora sind Teenager. Besonders hervorzuheben: Mehrmals unaufgefordert Küchendienstleistende!!! Und ansonsten je nach Temperament und Veranlagung absolut umgänglich und sozialverträglich. Kompliment an die Eltern: Gut hingekriegt!

R wie Regine: Hatte sich das letzte Etappenstück schon frühzeitig gesichert. Durfte kurz nach 8 Uhr in Bibern starten, gleich mit einer Bergwertung beginnend, nur das Wetter…; 23,5 km in 2:24;

S wie Staffel: Dieses Jahr nur eine am Start (68. von 70 in 11:40). Die 100 km werden in fünf unterschiedlich langen Teilstrecken gelaufen. Das Besondere daran: Jedes Team schätzt ab, in welcher Zeit der Läufer/die Läuferin die jeweilige Etappe laufen wird. Dann muss der/die Nächste rechtzeitig an dem jeweiligen Wechselort sein. Sind mehrere Staffeln am Start: Die logistische Herausforderung.

T wie Torsten: Bereitete sich auf den Zugspitz-Ultratrail vor und startet dieses Jahr nicht auf der 100 km-Strecke. Läuft den Ho-Chi-Minh-Pfad (Emmendamm) erstmals völlig entspannt und wird nur einmal überholt J, von Kirchberg nach Biel 44 km in 4:26

U wie Unterkunft: Manche fanden sie zu wenig komfortabel

V wie Verkehrsschilder: Das eigentliche Ärgernis der Bieler Lauftage: Die Orte sind schlecht oder gar nicht beschildert, orientierungsloses Herumfahren garantiert

W wie Wiederkommen: Bieler Lauftage 2012 finden vom 7. bis 9. Juni (am Ende der Pfingstferien) statt. Wir kommen wieder!! E be mega zfrede ond chumme sechr wedr emol

Der rechts im Bild lief auch die 100 km

X wie XXS: Diese Größe hatte unsere Gruppe

Y wie Yard: 100 km sind 109.361,328 yard

Z wie Ziel: Wieder warten alle Fans und die, die ihre Staffel-Etappe schon gelaufen sind, im Ziel. Hören ’zig mal ‚supr Zit’; warten auf Torsten und Regine. Torsten kommt kurz nach 9 Uhr ins Ziel und Regine ca. 1,5 Std. später.
Marietta